Vor sieben Jahren war der Absatz von Bau- und Nutzholz in den USA auf einem Höchststand. Es wurden viele Einfamilienhäuser gebaut und Zeitungen sowie Zeitschriften benötigten viel Holz zur Papiergewinnung. Da Bretter, Rohholz und großen Papierollen am besten mit der Bahn transportiert werden, waren solche Ladungen ein gutes Geschäft für die Eisenbahnunternehmen. Drei Jahre später hatte sich der Markt radikal geändert: Immobilienkrise und Digitalisierung machten Holz immer unbeliebter. Mittlerweile zieht der Absatz an Holz wieder langsam an, hat aber noch lange nicht die Zahlen von 2006 erreicht. Die Aussichten sind auch nicht besonders rosig, weil während der Krise viele Wagen eingespart wurden, die jetzt fehlen und das vorhandene Wagenmaterial nicht optimal zu den geforderten Transportbedingungen passen. Der Artikel berichtet darüber, wie einige große Eisenbahnunternehmen mit dieser Krise umgehen und welche Prognosen sie für ihr zukünftiges Geschäft abgeben.
Lumbering along
Bauholz vegetiert dahin
Progressive Railroading ; 56 , 6 ; 31, 33-34
2013-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
USA , Güterwagen , Güterzug , Gütertransportprei , Güterverkehr , Konjunktur , Güterabfertigung , Holz , Transport , Nachfrage
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