Nachdem die Hamburger Blätter in Heft Nr. 1/2012, I1271277, über die Ausschreibung der S-Bahn Hamburg berichtet haben, steht nun die am 26. Februar 2013 den Medien vorgestellte Entscheidung im Fokus. Den Zuschlag für den neuen Verkehrsvertrag ab 2018 mit einer Laufzeit bis 2033 erhielt die S-Bahn Hamburg GmbH. Der Beitrag bringt zwei offiziellen Pressemitteilungen vom 26. Februar 2013: von der Pressestelle des Hamburger Senats und von der Deutschen Bahn AG. Die Entscheidung sowie die Aussagen aus den Pressemitteilungen werden vom Autor kommentiert; als einzige Reaktion von politischer Seite wird die Stellungnahme von Dr. Till Steffens, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion in Hamburg zitiert. Beide Pressemitteilungen stellen das Thema "Neufahrzeuge" in den Mittelpunkt: 60 neue Fahrzeuge sollen ab 2018 als Ersatz für die 52 Fahrzeuge der BR 472 fahren und den Fahrkomfort sowie die Stabilität des Fahrplans erhöhen; die vorhandenen Fahrzeuge der BR 474 werden modernisiert. Bis spätestens 2018 kann von der S-Bahn die Beschaffung 86 weiterer Fahrzeuge gefordert werden. Alle Fahrzeuge, die 2033 den S-Bahn-Betrieb gewährleisten, werden nach Vertragsende zu definierten Konditionen an Hamburg verkauft, falls nicht die S-Bahn Hamburg GmbH selbst den Anschlussvertrag gewinnen sollte. Der Autor lobt die nun geschaffene Planungssicherheit für die nächsten 20 Jahre und die eventuelle Übernahme der Fahrzeuge 2033 durch Hamburg. Die Frage bleibt, welche Neufahrzeuge von welchem Hersteller werden bei der S-Bahn Hamburg eingesetzt werden


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    Title :

    Die Ausschreibung der S-Bahn Hamburg: Die Entscheidung



    Published in:

    Hamburger Blätter ; 60 , 2 ; 18-24


    Publication date :

    2013-01-01


    Size :

    7 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German