Das US-amerikanische Eisenbahnunternehmen Genesee & Wyoming, Inc. (GWI) betreibt in Amerika, Australien und Europa Güterzüge auf einem Streckennetz von insgesamt fast 15.000 Meilen. 2012 übernahm GWI seinen Konkurrenten RailAmerica, womit sich die Einnahmen in Nordamerika auf 1,3 Mrd. US-Dollar jährlich verdoppeln dürften, doch sind auch umfangreiche Investitionen geplant. Dieser Beitrag gibt nach einem einleitenden Überblick ein Interview wieder, das der Autor mit den Unternehmensleitern Jack Hellmann und Dave Brown geführt hat. Darin geht es zum Beispiel um die Aktivitäten von GWI in Australien, die ungefähr 20 % der weltweiten Geschäftstätigkeit ausmachen, und die Unterschiede zum Betrieb in Nordamerika. Weitere Themen sind die Folgen der Übernahme von RailAmerica für Fahrzeugpark (im Gegensatz zu GWI hat RailAmerica z. B. überwiegend geleaste Lokomotiven eingesetzt) und Infrastruktur sowie die bislang äußerst erfolgreiche Prävention von Arbeitsunfällen.
Continental powerhouse
How Genesee & Wyoming’s 2013 capital plan keeps the wheels turning, customers happy, and employees safe
Ein kontinentales Kraftwerk - Wie der Investitionsplan 2013 von Genesee & Wyoming für einen reibungslosen Ablauf, zufriedene Kunden und die Sicherheit der Mitarbeiter sorgt
Railway Age ; 4 ; 18-20, 22, 24
2013-01-01
7 pages
Article (Journal)
English
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