Die persönliche Wahrnehmung der eigenen Sicherheit ist für Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) häufig ausschlaggebend für die Entscheidung für oder gegen die Nutzung von U- und S-Bahnen oder Bussen. Deshalb entwickeln sich integrierte Sicherheitskonzepte immer mehr zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor für Verkehrsunternehmen und -verbände, die sich im Rahmen der unternehmerischen Fürsorgepflicht gegenüber Kunden und Mitarbeitern immer stärker mit dem Thema Sicherheit im Sinne von Security (dem Schutz vor absichtlicher Schädigung und Regelverletzungen, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten) beschäftigen müssen. Zu den wesentlichen Aufgaben der Sicherheitsorganisation eines Verkehrsunternehmens gehören die Einnahmesicherung, der Schutz der Anlagen und Infrastrukturen sowie die Wahrnehmung des Hausrechts. Ein passendes Sicherheitskonzept setzt sich aus unterschiedlichen Bausteinen zusammen, die abhängig von den Herausforderungen und Strukturen gewichtet und kombiniert werden müssen. Im Beitrag werden die zentralen Bausteine Sicherheitspersonale, Vernetzung mit den Betriebsbereichen, Sicherheitspartnerschaften und Kooperationen sowie Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt.
Daueraufgabe Fahrgastsicherheit
Integrierte Sicherheitskonzepte als Wirtschaftsfaktor
Continuous task: security for passenger
Der Nahverkehr ; 30 , 12 ; 26-29
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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