Der Schienengüterverkehr hat seine Leistungen in Deutschland und in Europa im vergangenen Jahr weiter steigern können. Den Wettbewerb zur Straße erschweren allerdings zunehmend unausgewogene Rahmenbedingungen. So erhöhen Hemmnisse bei den technischen Vorgaben, bei Zulassungen, Trassen, Prozessen und Strukturen die Kosten für den Bahnbetrieb in Europa. Die TX Logistik AG (TXL), die seit März 2011 zu 100 Prozent der Trenitalia, einer Tochtergesellschaft der italienischen Eisenbahngesellschaft Ferrovie dello stato, gehört und über ein leistungsfähiges europäisches Netzwerk vom norwegischen Halden bis nach Verona (2 300 km) verfügt, hat ein neues Sicherheitsmanagement (SMS) erarbeitet, das die im Jahr 2011 verschärften und standardisierten Bestimmungen für den grenzüberschreitenden europäischen Verkehr erfüllt. Außerdem hat TX Logistik in ein leistungsfähiges und kommunikationsstarkes IT-System investiert, das die Basis ist für Traktionsleistungen durch mehrere europäische Länder. Schwierigkeiten machen lediglich die langwierigen Zulassungsverfahren für die technische Ausstattung der Fahrzeuge.
Erfolg mit grenzüberschreitender Traktion aus einer Hand
Technische Aufrüstungen und gesetzliche Vorgaben erschweren Wettbewerb mit der Straße
Successful cross-border traction from one source
Güterbahnen ; 11 , 4 ; 20-23
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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