Immer häufiger werden zur Sicherheit der Fahrgäste Überwachungskameras in öffentlichen Verkehrsmitteln, wie zum Beispiel in Bussen, eingesetzt. Entlang der Strecke werden z. B. in Ampelanlagen oder Schaltschränken sogenannte Wireless Access Points installiert, die mit Hilfe von Roaming sicherstellen, dass die Verbindung beim Wechsel von einem Drahtlosnetzwerk ins nächste nahtlos aufrecht erhalten wird. Die Daten solcher Videoüberwachungssysteme werden in Echtzeit an eine Leitstelle übertragen, wann immer die Busse diese Wireless Access Points passieren. Im Beitrag werden die Anforderungen an eine solche Wireless-Videoüberwachung beschrieben bzw. es werden einige Probleme erläutert, die bei der Übertragung digitaler Daten von einem Fahrzeug in Bewegung an einen drahtlosen Access Point auftreten können. Dabei wird auf die Stromversorgung, das Roaming, die Antenne, die Vibration an Bord, die Umgebungsbedingungen wie z. B. Staub und Temperaturschwankungen, die Steuerung, Überwachung und Wartung sowie die elektromagnetische Verträglichkeit eingegangen. Auch bei der Wahl der Videokomponenten (IP-Videoüberwachungssystem, IP-Kameras, Software) gibt es bestimmte Rahmenbedingungen, die näher erläutert werden. Abschließend wird ein Produkt von Moxa Europe vorgestellt, das sich für den Einsatz in Bussen eignet: der industrielle 3-in-1 Wireless Access Point/Bridge/Client AWK-3131.
Drahtlos unterweg
Wireless-Videoüberwachung in Bussen des öffentlichen Verkehr
Nahverkehrs-praxi ; 60 , 7/8 ; 28-30
2012-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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