Zum 01.01.2013 wurde die spanische Bahngesellschaft FEVE (Ferrocarriles de Vía Estrecha) in die RENFE (Betrieb) bzw. den spanischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber Adif (Infrastruktur) überführt. Aus diesem Anlass geht der Artikel unter anderem auf die Geschichte der FEVE ein, welche im Jahr 1965 aus der ebenfalls in Staatsbesitz befindlichen EFE (Explotación de Ferrocarriles por el Estado) hervorging. Hauptstandbein der FEVE waren dabei in den Jahren des Bestehens neben Güterverkehren auch, vor allem seit den 80er-Jahren, touristische Züge wie der "Transcantabrico". Während die FEVE in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens noch Strecken und Gesellschaften in ganz Spanien besaß (phasenweise betrieb die FEVE Strecken in fünf verschiedenen Spurweiten von 750 bis 1.435 mm), konzentrierte sich das Angebot in späteren Jahren fast ausschließlich auf das Meterspurnetz im Norden des Landes. So besaß die FEVE zum Ende des Jahres 2012 noch ca. 1.200 km von ehemals knapp 2.000 km Streckennetz, nachdem viele Strecken entweder stillgelegt oder an die Betreiber der jeweiligen Provinz gegangen waren. Ausgemustertes Rollmaterial der FEVE wurde häufig an ebenfalls auf Meterspur operierende, südamerikanische Bahngesellschaften verkauft.


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    Title :

    Adiós a Feve


    Subtitle :

    El recorrido de 47 años en vía estrecha


    Additional title:

    Auf Wiedersehen, Feve - 47 Jahre Schmalspurstrecken



    Published in:

    Via libre ; 48 , 569 ; 10-15


    Publication date :

    2012-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    Spanish




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