Um die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des deutsch-belgischen Schienengüterverkehrs zu steigern, haben DB Schenker Rail und die belgische Güterbahn B-Logistics im April 2010 das Gemeinschaftsunternehmen COBRA (Corridor Operations Belgium Rail) gegründet. Um die interoperablen Loks BR 186 einsetzen zu können, musste der Teilabschnitt zwischen den Grenzbahnhöfen Montzen (Belgien) und Aachen-West noch elektrifiziert werden. Rund 140 COBRA-Triebfahrzeugführer sind im Schichtbetrieb im Einsatz. Mit weiteren Verkehrsangeboten von Italien bis in die wichtigen Häfen Zeebrugge und Antwerpen "aus einer Hand" wurde COBRA ausgebaut. Der Beitrag gibt einen Überblick über die Elektrifizierung, den Einsatz interoperabler Triebfahrzeugführer, die Bilanz sowie die Mitarbeitergewinnung/-entwicklung im Rahmen des Gemeinschaftsunternehmens COBRA.
COBRA reduziert Transportzeit und Kosten
Grenzüberschreitende Verkehre
Deine Bahn ; 40 , 5 ; 14-15
2012-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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