Man könnte meinen, dass die mechanischen Beanspruchungen, denen die Räder der Güterwagen ausgesetzt sind, seit langem bekannt sind, und dass diese Räder mit einer ausreichenden Sicherheitsspanne gebaut wurden. Die Erhebung des Verbands für Unfälle von Landfahrzeugen (BEA-TT) ergibt, dass dies nicht immer der Fall ist, und dass es daher bei einigen Kesselwagen und bestimmten Radtypen zu einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Rissen an den Radscheiben kommen kann. Die Erhebung zeigt weiter, dass es mit den geltenden Instandhaltungsvorschriften nicht möglich ist, diese Risse zuverlässig zu orten, bevor sie gefährlich werden. Auffällig ist, dass die Räder von mit bestimmten Flüssigkeiten beladenen Kesselwagen höhere als die berechneten Spannungen insbesondere in den Gleisbremsen von Rangierbahnhöfen aufzeigen, und dass die Dauerfestigkeit bei den unbearbeiteten Radscheiben niedriger als die berechnete ist. Die unfalleingrenzenden Maßnahmen werden vorgestellt. Ein "alter Fachmann" für Eisenbahnräder kommentiert und kritisiert den heutigen Umgang mit Rädern.


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    Title :

    Fissurations des toiles de roues sur les wagons citerne


    Subtitle :

    Enseignements tirés de l’enquête technique du BEA-TT sur déraillement du 22 mai 2010 à Neufchâteau


    Additional title:

    Rissbildung an den Radscheiben der Kesselwagen. Aus der technischen Erhebung des BEA-TT zur Entgleisung am 22. Mai 2010 in Neufchâteau gewonnene Erkenntnisse


    Contributors:

    Published in:

    Publication date :

    2012-01-01


    Size :

    12 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French




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