Der Umstand, dass Fahrräder immer häufiger im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) bzw. in Nahverkehrs- und Regionalzügen mitgenommen werden, sollte bei aktuellen und zukünftigen Verkehrskonzepten adäquat berücksichtigt werden. Der Beitrag gibt Hinweise und Empfehlungen, wie eine sinnvolle Kooperation aussehen könnte und welche Herausforderungen sich hinsichtlich der Kommunikation mit dem Kunden und der Fahrzeugausstattung für die Beteiligten auf den unterschiedlichen Ebenen ergeben. Hinsichtlich der Fahrradmitnahme gibt es saisonale und räumlich-strukturelle Unterschiede und es wird zwischen vermeidbarer und nicht-vermeidbarer Fahrradmitnahme unterschieden, worauf die Angebote von den verantwortlichen Akteuren jeweils entsprechend abgestimmt werden sollten. Für Ausschreibungen, die betriebliche Organisation sowie die Kommunikation mit dem Kunden (auch bezüglich des Marketings) wäre eine einheitliche Definition des Fahrrades auf Ebene der Nahverkehrsverbände und -unternehmen hilfreich. Empfohlen wird auch eine akteursübergreifende Abstimmung zum Beispiel in Form einer Arbeitsgruppe auf Landesebene.
Fahrradmitnahme im SPNV: Status Quo und Perspektiven
Hinweise und Empfehlungen für eine sinnvolle Kooperation
Bike transport in regional trains: status quo and perspective
Der Nahverkehr ; 30 , 3 ; 28-32
2012-01-01
5 pages
Article (Journal)
German
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Schienenpersonennahverkehr, SPNV
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