Im letzten Jahrhundert gab es im Netz der Norwegischen Eisenbahnen folgende größeren Unfälle: am 15.11.1950 einen Zugunfall bei Hjuksedö mit 14 Toten, am 22.02.1975 den Tretten-Zugunfall mit 27 Toten und am 04.01.2000 einen Unfall auf der Röros-Strecke mit 19 Toten. Früher wurden Unfälle mit Todesopfern im Luftverkehr von einer Ad-hoc-Untersuchungskommission unter Mitwirkung der Polizei untersucht. Im April 2001 wurde vom Ministerium für Transport und Kommunikation in Ergänzung des Eisenbahngesetzes verfügt, dass die vorhandene ständige Organisation für die Untersuchung von Unfällen im Luftverkehr um eine Abteilung für den Eisenbahnbereich erweitert wird. Diese Organisation mit der Bezeichnung "Accident Investigation Board Norway" (AIBN) hat im Juli 2002 die erste Untersuchung eines Eisenbahnunfalls vorgenommen. Zusammensetzung und Arbeitsweise des AIBN sowie Unfälle seit 2011 werden beschrieben.


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    Title :

    The railway accident investigation process in Norway


    Additional title:

    Das Untersuchungsverfahren von Eisenbahnunfällen in Norwegen



    Published in:

    European Railway Review ; 18 , 3 ; 19-22


    Publication date :

    2012-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    English




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