Nachdem im Jahr 2000 in einer scharfen Kurve der Hibiya-U-bahn der japanischen Gesellschaft JR East stattfand, entschloss man sich, ein System zu entwickeln, das im Regelbetrieb die Rad/Schiene-Kräfte messen kann. Aus den daraus gewonnen Daten sollen Resultate in die zukünftige Streckenplanungen und Umbaumaßnahmen einfließen. Das System wertet die Daten aus, die Sensoren liefern, welche an jeweils einem Drehgestell in einem Zug bzw. Triebzug angebracht werden. Die Sensoren registrieren dabei unter anderem die Ausdehnung bzw. Das Maß des Zusammendrückens der Federn am Drehgestell, je nach Gleislage. Hieraus werden die dynamischen Belastungen mittels spezieller Software errechnet. Durch den landesweiten Einsatz auf diese Weise ausgestatteter Züge werden auch bei der Datenauswertung auch solche Streckenabschnitte aufgedeckt, die bisher nicht als risikobehaftet angesehen wurden.
Development of continuous measurement method for rail-wheel contact forces by in-service train
Entwicklung eines Systems zur dauerhaften Kontrolle der Rad/Schiene-Kräfte im Regelbetrieb
Japanese Railway Engineering ; 52 , 175 ; 5-8
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
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