Das schwere Unglück zwischen zwei HGV-Zügen im Juli 2011 wurde von Beobachtern zunächst als Zäsur in der Hochgeschwindigkeitspolitik Chinas gesehen. Aber bereits kurze Zeit später - im Dezember 2011 und Januar 2012 - wurden mit den in Eigenproduktion gebauten Modellen CRH380L, einem Derivat des Siemens Velaro und dem CRH380A als Weiterentwicklung eines Kawasaki-Zuges, mit jeweils mit über 480 km/h neue chinesische Geschwindigkeitsrekorde gefahren. Zur selben Zeit wurde der erste in Eigenentwicklung realisierte Hochgeschwindigkeitszug CTT500 vorgestellt. Über den sechsteiligen Prototypen ist indes außer seiner propagierten Höchstgeschwindigkeit von 500 km/h und seiner installierten Leistung von 22,8 MW wenig in Erfahrung zu bringen. Der Zug ist das Ergebnis enger Zusammenarbeit zwischen Bahnindustrie und Wissenschaftsministerium. Im Weiteren befasst sich der Artikel mit einem von Zhuzhou Electric Lokomotive neu entwickelten Magnetbahnfahrzeugs für den Metroverkehr und stellt ein Magnetbahn-Nahverkehrsprojekt in Peking vor. Die 20 km lange Linie ist seit kurzem in Bau und soll etappenweise 2013 bzw. 2017 eröffnet werden. Während die Baukosten für Strecke und Fahrzeuge bereits beziffert werden, gibt es zum prognostizierten Energieverbrauch derzeit noch keine offiziellen Aussagen.
CSR s’attaque à la très haute vitesse
CSR wendet sich sehr hohen Geschwindigkeiten zu
Le Rail ; 183 ; 14-17
2012-01-01
4 pages
Article (Journal)
French
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Un systeme d'acquisition haute vitesse et haute isolation
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