Der Ostzweig der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke Rhein-Rhone von Dijon nach Mülhausen durch die Bourgogne und Franche Comté wurde in die vorhandene Geländeformation: hügelig bis gebirgig, wald- und wasserreich eingebunden. Techniker und Romantiker kamen überein: Die Strecke muss an und in der Topographie "kleben". Die grundlegenden Richtlinien für das Einfügen einer Strecke in die Landschaft sind folgende: eine schlichte Streckenführung, eine sanfte Anpassung an die Umgebung, die Wertschätzung der Umwelt, die Wiederherstellung und Ergänzung der durch den Bau gestörten dörflichen Umgebungen und die Wahrung oder Wiederherstellung der Lebensumstände der Anwohner. Das Erscheinungsbild der Strecke wird auch durch die Kunstbauwerke wie z. B. Brücken geprägt. Die Eisenbahnbrücken gehören deutlich sichtbar der "Familie" TGV Rhein-Rhone an, gleiches gilt auch für die Straßenbrücken. Ziel ist es u. a. eine Harmonie in Funktion und Erscheinung zu erreichen.
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Das Streckenbild
Revue générale des chemins de fer ; 11 ; 118-120
2011-01-01
3 pages
Article (Journal)
French
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