Im europäischen Güterfernverkehr sind Sattelauflieger das dominierende Lademittel. Rund 70 Prozent der gesamten Transportleistung des deutschen Straßengüterverkehrs - rund 214 Mrd. tkm - wurden im Jahr 2009 durch Transporte mit Sattelauflieger erzielt. Doch nur 2 Prozent sind kranbar und für den bestehenden Kombinierten Verkehr zugänglich. Zwischen Februar und April 2011 ist die TU Darmstadt. Fachgebiet Unternehmensführung und Logistik, im Rahmen einer Online-Untersuchung der Frage nachgegangen "Führen innovative Umschlagtechnologien für nicht kranbare Sattelauflieger zu einem Zuwachs im Kombinierten Verkehr?" Zwei Kernfragen standen im Mittelpunkt der Erhebung: Welche Faktoren beeinflussen die Entscheidung des Spediteurs, den KV mit innovativen Umschlagtechnologien zu nutzen, und wie wirken sie? Kommt der Wechsel vom Fernverkehr auf Bedienung Vor-/Nachlauf für kleine Frachtführer in Frage? An der Untersuchung haben sich 157 Spediteure und 77 kleine Transportunternehmen beteiligt. Im Beitrag werden die wesentlichen Ergebnisse zusammengefasst.
Horizontal hat Potenzial - aber allzu groß ist es nicht
Die TU Darmstadt wollte es genau wissen: Welche Bedeutung haben Umschlagtechnologien, die ohne Kran oder Reachstacker auskommen, für die Kombikunden? Weit über 200 Spediteure und Transporteure wurden befragt. Ergebnis: Nur für bestimmte Segmente hilfreich
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 65 , 128 Sonderbeilage ; 8-9
2011-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Marcus, Fred: Allzu Mönchliches
DataCite | 1970
|Potenzial von Gleisanschlüssen nicht verschenken
IuD Bahn | 2000
|GVZ-Potenzial längst nicht ausgeschöpft
IuD Bahn | 2003
Brennstoffzelle: Die Technik verspricht saubere Mobilität, hat aber noch Potenzial
Online Contents | 2014
IuD Bahn | 1997
|