Der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) sieht seit 1992 den Bau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke zur Beschleunigung des ICE-Hochgeschwindigkeitsverkehrs von Hannover über Walsrode nach Hamburg und Bremen (Y-Trasse) vor. Mittlerweile wurde ein Mischbetriebskonzept für die Y-Trasse mit parallelem Hochgeschwindigkeits- und Güterverkehr erarbeitet, das aber eine Reihe von Zielkonflikten bei der Linienführung, der Trassierung, der Geschwindigkeit und der Leistungsfähigkeit bzw. Kapazität aufweist. Der Beitrag beleuchtet aus Sicht von PRO BAHN, ob das Y-Mischbetriebskonzept den aktuellen Prioritäten genügen kann. Beschrieben werden die Zielkonflikte sowie die betrieblichen Folgen bei Realisierung im Mischbetrieb. Der Engpass im Knoten Bremen würde sich weiter verschärfen und es gäbe wenig zusätzliche Kapazitäten für den Güterverkehr zu den Betriebszeiten des HGV. Laut Bedarfsplan für die Bundesschienenwege gibt es Alternativen zur Y-Mischbetriebsstrecke in Form neuer Güterzugstrecken.
Y-Trasse als Lösung der norddeutschen Engpässe im Personen- und Güterverkehr?
Seehafen-Hinterlandverkehr
derFahrgast ; 31 , 4 ; 14-16
2011-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Mobilitätsmanagement im Personen- und Güterverkehr
IuD Bahn | 1998
|DUO-Gelenkbusse auf Strassenbahn-Trasse
Automotive engineering | 1983
|Abgrenzung zwischen Personen- und Güterverkehr
TIBKAT | 1998
|Hochgeschwindigkeits-Trasse in Rekordzeit
IuD Bahn | 2003
|