Dass Hybridantriebe den Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen senken, ist unumstritten. Doch welchen Beitrag der Hybridantrieb zur Energieersparnis beiträgt, hängt von der Größe der Bremsenergie ab bzw. von Wirkungsgradketten und Leistungsbegrenzungen im Antriebsstrang. Es wird unterschieden zwischen Parallelhybridantrieben und seriellen Hybriden mit Einzelradantrieben. Im Beitrag werden die physikalisch-mathematischen Zusammenhänge von Fahrzyklus und Antriebsenergie von Hybridantrieben in Stadtbussen vorgestellt und es wird ein Ausblick gegeben auf die Potenziale verschiedener Konzepte. Es wird zunächst ein Überblick gegeben über die Rekuperationspotenziale von Fahrzyklen, die eine zeitliche Folge verschiedener Fahrspiele darstellen sowie über die Rekuperationspotenziale von SORT-Zyklen (das sind drei definierte Fahrzyklen, die aus jeweils drei "Trapezen" mit unterschiedlichen Beschleunigungs-, Verzögerungs- und Konstantfahranteilen bestehen). Weiter werden die Wirkunsgrade von Komponenten, die Wirkungsgradketten in der Rekuperation sowie beim Antreiben, die Abhängigkeit des Wirkunsgrads vom Rekuperationspotenzial, das Rekuperationspotenzial und resultierende Kraftstoffersparnis sowie die Rekuperationsverluste durch Leistungsbegrenzung beschrieben. In einem weiteren Beitrag wird die Quantifizierung der Einsparungen am Beispiel eines seriellen Hybridantriebs vorgenommen.
Was können Hybridantriebe im Stadtbus wirklich leisten?
Grundlegende physikalische Zusammenhänge
What do hybride drives provide for city buses?
Der Nahverkehr ; 29 , 9 ; 7-13
2011-01-01
7 pages
Article (Journal)
German
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Was Navigationssysteme wirklich leisten koennen
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