Die Linie 1 der Pariser Metro ist mit 213 Mio. Passagieren pro Jahr und 750 000 Fahrgästen an den Hauptverkehrstagen die meistgenutzte S-Bahn-Linie der französischen Haiptstadt. Überdies bedient sie mit die wichtigsten Anziehungspunkte für Touristen, wie beispielsweise den Louvre und die Champs-Elysées. Da das rollende Material sowie die Infrastruktur der Strecke überaltert war, entschloss sich die RATP, mit einer Investition von 629 Mio. € das ganze System zu modernisieren und zu automatisieren. Die neuen Züge, die von Siemens geliefert wurden, benötigen kein Triebfahrzeugpersonal. Die Bahnsteige der 25 Stationen sind mit automatischen, gläsernen Absperrwänden versehen, die sich erst nach dem Anhalten der Züge genau im Bereich der Einstiegstüren öffnen, was ein Höchstmaß an Sicherheit gewährleistet. Der Bericht schildert die Geschichte der Linie 1 und die Entstehung der aufwändigen Modernisierung, wobei man davon ausgeht, dass bereits nach 6 Jahren die Kosten sich amortisiert haben.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Ligne 1: Les grands débuts de l'automatisation


    Additional title:

    Linie 1: Die großen Anfänge der Automatisierung


    Published in:

    Ville, rail & transport ; 530 ; I, IV-X, XII-XXII


    Publication date :

    2011-01-01



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    French