Um im Winter einen sicheren und störungsfreien Bahnbetrieb zu gewährleisten, werden Weichenheizungen benötigt, die garantieren, dass die Weichen schnee- und eisfrei gehalten werden. Am weitesten verbreitet sind elektrische Weichenheizungen. Die dafür benötigten Energiemengen verursachen jedoch erhebliche Kosten. Die Deutsche Bahn hat sich mit dem Klimaschutzprogramm 2020 ein Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen des Bahnbetriebs zu senken. Es werden Anstrengungen unternommen, Weichen aus regenerativen Energiequellen, zum Beispiel Erdwärme (eine Form der Niedertemperaturnutzung mittels flüssiger/gasförmiger Medien), zu beheizen. Der Beitrag liefert Interessierten Fakten, die eine objektive Beurteilung verschiedenster Lösungen bei der Gewinnung der Wärme aus dem Erdreich und deren Übertragung auf Schienen ermöglicht. Zwischen 2007 und 2009 wurde vom Autor in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie eine von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung "Otto von Guericke" e. V. (AiF) geföderte Studie zum Thema Geothermischer Weichenheizungen unter dem Titel "Weichenheizungen mit regenerativer Energiequellen" erarbeitet. Die gebräuchlichen Methoden und Techniken werden einer Beurteilung unterzogen.


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    Title :

    Ökologische Beheizung von Weichen - Teil 1


    Additional title:

    Ecological heating of switches - Part 1



    Published in:

    eb - Elektrische Bahnen ; 109 , 10 ; 533-543


    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    11 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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