Im Beitrag wird anhand des Praxisbeispiels "Reaktivierung passiver Gleisanschlüsse" die neue Methode für Kostenschätzungen mithilfe von Case-based Reasoning (CBR) erläutert, die aus der Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) stammt und auf der Wiederverwendung von historischem Projektwissen basiert. Es werden sogenannte "Fälle" (Cases) behandelt, die in einer Falldatenbank (Case Base) gespeichert werden. Die Lösung eines neuen Falls erfolgt aufgrund eines ähnlichen "alten" Falls, der in der Falldatenbank gespeichert ist. Das CBR verläuft in zwei Phasen: der Fallakquisiton und der Fallverarbeitung (die wiederum aus einem Zyklus aus vier Phasen besteht: der Retrieve-, der Reuse-, der Revise- und der Retain-Phase). Bei dem Gleisanschluss-Reaktivierungsprojekt handelt es sich um ein Freiladegleis der Wanne-Herner Eisenbahn und Hafen GmbH (WHE), das nach Durchführung der Reaktivierungsarbeiten wieder für den Gütertransport genutzt wird. Der Beitrag beschreibt die neue Methode für Kostenschätzungen, den typischen Ablauf des CBR sowie die Durchführung der neuen Methode mithilfe des CBR anhand des Praxisbeispiels. Abschließend wird das Einsatzpotenzial des CBR bewertet.


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    Title :

    Kostenschätzungen für die Reaktivierung passiver Gleisanschlüsse


    Additional title:

    Estimating the cost of reactivating disused siding



    Published in:

    Publication date :

    2011-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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