Mit dem Projekt "Access to the Region’s Core" (ARC) sollten die wachsenden Engpässe im Bahnverkehr zwischen Manhattan und New Jersey beseitigt werden. Die Weigerung des Gouverneurs von New Jersey im Oktober 2010 zur Mitfanzierung schlug politisch hohe Wellen, denn ohne die Mitfinanzierung dieses Bundesstaats ist das gesamte Vorhaben nicht durchführbar. Entgegen aller Erwartungen legte die staatliche Bahngesellschaft Amtrac im Februar 2011 einen Alternativplan vor. Das als "Gateway-Project" bezeichnete Vorhaben sieht eine ähnliche Linienführung mit zweigleisigem Tunnel unter dem Hudson-River vor: Die Kapazität würde von aktuell 62 auf 92 Züge/h aller Kategorien steigen. In Manhattan würde nicht wie beim ARC ein neuer Kopfbahnhof entstehen, sondern die bestehenden Bahnhöfe Moynihan-, Penn-Station sowie der im Bau befindliche Penn South würden mitgenutzt. Es sieht derzeit so aus, dass der "Gateway"-Plan die Diskussion um die Beseitigung des Engpasses neu beleben und die Finanzierung auf eine neue Basis stellen wird.
Le Gateway Project d’Amtrac
Das "Gateway Project" vom Amtrac
Le Rail ; 176 ; 35-37
2011-01-01
3 pages
Article (Journal)
French
Tunnel , New York , USA , Finanzierung , Verkehrskorridor , Neubaustrecke , AMTRAK , Planung
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