Im Rahmen des Konjunkturprogramms II hat die Bundesregierung für den Zeitraum 2009 bis 2011 100 Mio. Euro für Projekte zur Entwicklung und Realisierung innovativer Technologien zum Schutz vor Lärm und Schwingungen vorgesehen. Diese Mittel stehen zusätzlich zu den seit 2008 planmäßigen, jährlichen 100 Mio. Euro für Lärmbekämpfungsmaßnahmen an Eisenbahnstrecken, für die der Bund zuständig ist, zur Verfügung. Zu den derartigen Maßnahmen gehören "niedrige Lärm-Barrieren", die 38 bis 76 cm höher als die Schienenoberkante sind und relativ dicht zum Gleis installiert werden können. Eine weitere Maßnahme ist der Einsatz von "Reibungs-Modifikatoren" auf Rangierbahnhöfen, wodurch Lärmverringerungen von 20 dB(A) erreicht werden sollen. Auch das Hochgeschwindigkeits-Schienenschleifen (HSG) in regelmäßigen Intervallen soll Lärmverringerungen von 3 dB(A) bringen. Weitere Maßnahmen sind Geräuschabsorber an Brücken und Schienen, Unterschottermatten, Unterschwellenpolster und automatische Schienenschmierung.
Innovative noise abatement along the permanent way
Innovative Lärmbekämpfung entlang des Oberbau
RTR - European Rail Technology Review ; 51 , 1 ; 28-31
2011-01-01
4 pages
Article (Journal)
English
Lärm , Lärmschutz , Finanzierung , Oberbau , Schwingung , Schienenschleifen
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