Anfang 2008 startete das im Rahmen "Intelligente Logistik im Güter- und Wirtschaftsverkehr" aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie geförderte Verbundprojekt "Management von projektbezogenen Allianzen zwischen lokalen und überregionalen Eisenbahnverkehrsunternehmen für kundenspezifische Akquisitionsstrategien" (Maekas). Mit dem Ziel, ihre Wettbewerbsfähigkeit im Markt für Schienengebundene Gütertransporte zu stärken, kooperierten drei in der Region Rhein-Ruhr tätigen Eisenbahnverkehrsunternehmen (Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG., Wanne-Herner Eisenbahn und Hafen GmbH und die Mühlheimer VerkehrsGesellschaft mbH) sowie die überregional tätige SBB Cargo GmbH. Sie wurden vom Institut für Produktion und Industrielles Informationsmanagement der Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Logistik und Verkehr als Forschungspartner unterstützt. Mit dem Projekt war es, wenn auch in geringem Maße, gelungen, passive Gleisanschlüsse zu reaktivieren. Auch die Reduzierung ineffektiver Leertonnenkilometer und die Bündelung der Einzelwagen- und Wagengruppenverkehre wurde erreicht. Die angestrebte Güterverkehrsverlagerung vom reinen Straßenverkehr auf die Schiene wurde nur teilweise realisiert, bedingt durch die widrigen Rahmenbedingungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise. Der Beitrag berichtet von den Erfolgen und Misserfolgen des Projekts.
Drei Jahre Maeka
Erfahrungen mit einer Kooperation von Eisenbahnverkehrsunternehmen
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 64 , 133 ; S4
2010-01-01
Article (Journal)
German
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