US-Grenzschützer tragen ihre Zweifel am Nutzen des vom US-Kongress im August 2007 verabschiedeten Gesetzes, das ein Scanning aller Boxen in den Verschiffungshäfen vorschreibt, im US-Senat vor. 700 Terminals müssten weltweit mit der erforderlichen Ausrüstung ausgestattet werden, das kostet ca. 17 Mrd. USD. Zu diesen Investitionen kämen noch die sehr hohen Betriebskosten hinzu. Ernüchternd seien auch die Erfahrungen mit Scanning-Tests in mehreren Häfen, die in der Secure Freight Initiative kooperieren; Nur in 3 Häfen seien Scanning-Quoten zwischen 54 und 86 Prozent erreicht worden. Es gibt nach wie vor die bekannten logistischen Probleme mit Containern, die per Bahn, Binnen- oder Seeschiff angeliefert würden. Die EU-Kommission hat sich bereits dafür ausgesprochen, nur solche Container näher zu betrachten, die zuvor bei einer Risikoanalyse aufgefallen sind.
Zweifel am Nutzen des Container-Scans wachsen
Grenzschützer tragen Bedenken im US-Senat vor
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 64 , 89 ; 2
2010-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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