Eines der umfangreichsten Programme der US- Sicherheitspolitik - als Folge des Anschlags vom 11. September 2001 - ist die Customs-Trade Partnership Against Terrorism (C-TPAT). Sie wird unterstützt durch die Container Security Initiative (CSI), mit der die sogenannte 24-Stunden-Regelung zur Vorabanmeldung von Containern bei der amerikanischen Zollbehörde in der Luft- und Seefracht eingeführt wurde. C-TPAT hat das Ziel, die Sicherheit der internationalen Lieferketten durch die Einführung von Sicherheitsstandards zu erhöhen. Auch die EU hat mit dem Authorized Economic Operator (AEO) ein Konzept beschlossen, das die Sicherheit der Lieferketten erhöhen soll. Sowohl AEO als auch C-TPAT erheben den Anspruch, Sicherheitsstandards für die weltweite Supply Chain zu setzen und obwohl beide Konzepte auf partnerschaftliche Kooperation zwischen Regierungen und Wirtschaft basieren und das gleiche Ziel verfolgen und die Anforderungen weitgehend überschneiden, gibt es keine gegenseitige Anerkennung. Damit unterliegen Transporte zwischen EU und USA den Anforderungen beider Konzepte, um die entsprechenden Zertifizierungen zu erhalten. Dies bedeutet für diese Unternehmen ein hoher operativer und verwaltungsmäßiger Aufwand. Der Beitrag vergleicht die beiden Konzepte und stellt Überlegungen an, wie die Belastungen verringert werden können.
Weniger ist mehr
Im Kampf gegen Terrorgefahren hat die EU den AEO, die USA das C-TPAT. Die Unterschiede
Deutsche Verkehrs-Zeitung DVZ ; 64 , 80 ; S6
2010-01-01
Article (Journal)
German
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
IuD Bahn | 1994
|IuD Bahn | 2000
|Weniger Lieferanten - mehr Kompetenz
Automotive engineering | 1999
Online Contents | 1995
|Weniger Mängel, mehr Investitionen
IuD Bahn | 2012
|