Da das beförderte Gütervolumen im Einzelwagenverkehr (EWV) weiterhin rückläufig und die wirtschafliche Lage weiterhin angespannt ist, ist die Zukunft des EWV ungewiss. Das liegt u.a. an einer geringeren Zuverlässigkeit des EWV im Vergleich zum Straßengüterverkehr oder zum Kombinierten Verkehr und Ganzzug, an den hohen Fixkosten z.B. bei Investitionen in Rangieranlagen oder auch an der Reduzierung der EWV-Netze aufgrund des wirtschaftlichen Drucks. Die Autoren sind jedoch der Meinung, dass der EWV noch Potenziale birgt, die erst noch geprüft und umgesetzt werden sollten, bevor an eine weitere Reduzierung oder Aufgabe des EWV gedacht wird. Sie beschreiben die Entwicklung des EWV in den vergangenen Jahren und zeigen anhand verschiedener Ansätze bzw. Beispiele Potenziale zur Ergebnisverbesserung auf: höhere Effizienz beim Rangieren und in der Kundenbedienung, Optimierung der Transportströme und EWV-Netzstrukturen, Steigerung der Auslastung des eingesetzten Wagenmaterials, Transparenz und Verbesserung der Transportqualität, Flexibilisierung der Entgeltgestaltung sowie intensivere Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.


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    Title :

    Krise des Einzelwagenverkehrs: Ende oder Wende?


    Subtitle :

    Herausforderungen und Potenziale im europäischen EWV


    Additional title:

    Crisis of the single wagon load sector: The end or change?


    Contributors:

    Published in:

    Güterbahnen ; 9 , 2 ; 12-15


    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German




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