Radsatzkoppelungen in der Eisenbahntechnik verfolgen das Ziel, einen annehmbaren Kompromis bei der Auslegung der Laufwerke bezüglich gutem Bogenlauf und stabilem Lauf in der Geraden zu finden. Bei modernen Drehgestellfahrzeugen werden üblicherweise Radsatzkoppelungen realisiert, die auf dem Prinzip der Kreuzankerkoppelung (erfunden von Herbert Scheffel) basieren. Im Beitrag werden die Grundlagen, neue Bauarten, theoretische Möglichkeiten, Potenziale der Radsatzkoppelungen, Laufverhalten von Fahrzeugen mit Testdrehgestellen, Parameteridentifikation am Schwingprüfstand sowie die Berechnung der Laufeigenschaften bei Variation der Parameter behandelt. Um die theoretisch großen Vorteile von Radsatzkoppelungen nutzen zu können, ist es wichtig, die real möglichen Auslieferungs- und Erhaltungszustände zu kennen und zu kontrollieren, um ein technisches und wirtschaftliches Optimum bezüglich gutem Bogenlauf und stabilem Geradeauslauf mit einer einfachen Konstruktion zu erreichen.


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    Title :

    Was dürfen wir von Drehgestellen mit gekoppelten Radsätzen erwarten?


    Additional title:

    What can we expect from bogies with coupled wheelsets?


    Contributors:

    Published in:

    ZEVrail ; 134 , Sonderheft Tagungsbd ; 203-208


    Publication date :

    2010-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





    OS, DE 4209664/(54) Vorrichtung zum Auswechseln von Radsätzen oder Drehgestellen an Schienenfahrzeugen

    Neuero Technology GmbH, Melle, DE / Vemmer, Reiner, Spenge, DE | IuD Bahn | 1993



    Verschleissfestmachung von Drehgestellen

    Buege, B. / Kaiser, I. / Pfeifer, H. et al. | Tema Archive | 1987


    TRIEBZUG MIT ANGETRIEBENEN DREHGESTELLEN

    HEIDRICH PETER / KÜNZEL THOMAS / KIRCHNER HANS-JOACHIM | European Patent Office | 2019

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