Das Jahr 2009 war für die Deutsche Bahn kein besonders gutes Jahr. Alle Finanz- und Leistungskennzahlen waren rückläufig. Trotzdem kann der Konzern noch einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 1,68 Milliarden Euro ausweisen, ein Rückgang von 32,1 % gegenüber dem Geschäftsjahr 2008. Nicht zu vergessen dabei ist, dass ein großer Teil der "Einnahmen" sogenannte Investitionszuschüsse des Bundes (vor allem für den Netzunterhalt) sowie Bestellerentgelte für den Regionalverkehr sind (in 2009 lagen die "Investitionszuschüsse Dritter" bei 4,65 Milliarden Euro also 11,6 % mehr gegenüber 2008, und die Bestellerentgelte im Regionalverkehr bei 4,16 Milliarden Euro). Es wurden weniger Personen (nur 1,90 Milliarden Reisenden, - 0,8 % gegenüber 2008) und Güter (93,95 Milliarden tkm gegenüber 113,63 Milliarden tkm im Jahr 2008) befördert. Die Zahl der Beschäftigten sank nur leicht auf 233 403, bei DB Schenker Rail stieg die Zahl der Beschäftigten sogar kräftig um 16,8 % auf 34145. Der Beitrag stellt eine Jahresbilanz dar.
DB-Bilanz 2009: Schwarze Zahlen trotz Umsatzrückgang
Eisenbahn-Revue international ; 5 ; 220
2010-01-01
1 pages
Article (Journal)
German
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