Am 11. Dezember 2011 will die Westbahn Management GmbH als Konkurrentin zur ÖBB den Reisezugverkehr zwischen Wien und Salzburg aufnehmen. Hierfür sind beim Schweizer Hersteller Stadler sieben sechsteilige Doppelstockwagenzüge im Wert von ca. 100 Millionen Euro im Bau. Das Grundkonzept von Fahrzeugen für die Zürcher S-Bahn wird auf die Anforderungen des hochwertigen Fernverkehrs mit 200 km/h angepasst. Die Züge sind im ganzen Zug einheitlich mit hochwertigen Ledersitzen ausgestattet (wie man sie in der "Preferente"-Klasse der spanischen AVE vorfindet). Es wird zwei verschiedene Komfortbereiche geben, die sich in punkto Beinfreiheit und Gestaltung unterscheiden. Gesamtzahl der Plätze 503. Geplant waren ursprünglich 600 Plätze, man reduzierte Plätze zugunsten des Komforts. Es gibt separate Toiletten für Damen und Herren, vier "Kaffeehäuser" auf Übergangs-Plattformen. Geplant ist auch ein abgetrenntes Abteil mit 16 Plätzen für Raucher. Geplant ist ein Stundentakt zwischen Wien und Salzburg bis in extreme Tagesrandzeiten.
Die "Westbahn" zwei Jahre vor dem Start
Eisenbahn-Revue international ; 2 ; 65-67
2010-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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