Die jährliche Informationsreise der schwedischen Industriebahnvereinigung führte 2009 in die von Eisenerzgruben und Hütten geprägten historischen Kultur- und Industrieregionen Västmanland und Södermanland. Im Raum Västerås/Eskilstuna hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, Industriebahnen einer Reihe metallurgischer Betriebe etwa in Surahammar und Hallstahammar oder das Verschrottungsunternehmen Stena Recycling AB in Augenschein zu nehmen. Wie in den Jahren zuvor machte man sich mit unterschiedlichen Transsporttechnologien vertraut, und im Beitrag ist über die an den einzelnen Reisestationen vorgefundenen Lokomotiven nachzulesen. Diese sind oft technisch veraltet und wurden mitunter umgebaut, doch ihnen ist meist gemeinsam, dass sie bis heute für innerbetriebliche Transportaufgaben genutzt werden. Ergänzend dazu geben die Ausführungen auch Einblicke in die Unternehmungen selbst, von denen einige unter den Folgen der schlechten Konjunktur zu leiden haben. Höhepunkt und Abschluss der Reise zugleich waren der Besuch des in Oxelösund ansässigen Unternehmens SSAB, das für die Herstellung hochwertiger Stähle bekannt ist, sowie der hiesigen Kokererei und Hütte. Überrascht waren die Teilnehmer ob der Fülle von Transportaufgaben, die jeder der vier Industrieloks bei SSAB jährlich etwa 7.000 Betriebsstunden abverlangt. Auf besonderes Interesse stieß der Transport flüssigen Roheisens mittels sogenannter Torpedowagen, die bei einem Bruttogewicht von 700 Tonnen etwa 300 Tonnen des heißen Materials zu transportieren vermögen.
Resa till skrotets och stålets spår
Reise auf der Spur von Schrott und Stahl
Tåg ; 11 ; 30-36
2009-01-01
7 pages
Article (Journal)
Swedish
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|IuD Bahn | 2006
|Online Contents | 1998
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Trevlig Resa (Pleasant Journey)
NTIS | 1998
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