Schon lange vor dem Bau des Panamakanals fuhr am 28. Januar 1855 der erste Zug von der Atlantikküste zur Pazifikküste, die die Dampflokomotiven, Reisezugwagen und Güterwagen der Panama Rail Road verkehrten auf einer Spurweite von 1.524 mm. Nachdem die Bahn lange Zeit den geplanten bzw. unvollendeten Kanal ersetzt hatte, verlor sie mit dessen Eröffnung 1914 nach und nach an Bedeutung, wurde 1988 stillgelegt, aber mit der Übergabe des Kanals an Panama und dem Ausbaubeschluss steht die Bahn als wichtige Transportreserve zur Verfügung. Die 76 km lange Strecke wurde auf Normalspur umgebaut und seit der Wiedereröffnung am 27. November 2001 verkehren dort täglich bis zu zehn Doppelstock-Containerzüge zwischen Panama City und der Hafenstadt Colon. Die neuen Dieselloks stammen von der US-Eisenbahn Kansas City Southern (KSC). Es verkehret auch täglich ein besonders von Touristen genutzte Reisezugpaar. Die Konzession erhielt die Panama Canal Railroad Company (PCRC) für fünfzig Jahre. Der Beitrag berichtet über die Geschichte des Panamakanals und der Eisenbahn entlang des Kanals sowie über die früher und heute eingesetzten Fahrzeuge.


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    Title :

    Panama - Eisenbahn im Schatten des Kanal


    Contributors:

    Published in:

    Eisenbahn-Kurier ; 43 , 11 ; 72-76


    Publication date :

    2009-01-01


    Size :

    5 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German