Mit dem RAMS-Konzept (Reliability, Availability, Maintenance und Safety) analysieren japanische Signaltechnik-Spezialisten die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Signaleinrichtungen und Zugbeeinflussungsanlagen, um zukünftige Strecken mit noch höheren Sicherheitsstandards errichten zu können oder bestehende Systeme zu verbessern. Auf einem Streckenabschnitt von 50 km Länge und einer Zugdichte von 2250 Zügen pro Tag, teilweise mit 4-gleisigen Abschnitten, wurde das Konzept erprobt. Besonderes Augenmerk legten die Tester dabei auf die Dauer bis zum Eintreffen von Stördiensten und wie lange der Ausfall eines Signals den Verkehr behinderte. Durch den Vergleich unterschiedlicher Zugsicherungsanlagen für unterschiedlich stark frequentierte Streckenteile kann somit die finanziell und technisch optimale Lösung gefunden werden. Als Grundlage der Analyse dienten Daten aus dem Zeitraum von 2001 bis 2006, aus denen sich eine Verfügbarkeit aller Signaleinrichtungen von 99,9 % errechnete.
Using the RAMS concept to analyze railway signaling system
Das RAMS-Konzept nutzen für die Überprüfung von Signalanlagen
Japanese Railway Engineering ; 49 , 163 ; 12-13
2009-01-01
2 pages
Article (Journal)
English
Analyse , Japan , Instandhaltung , Kosten , Signalisierung , Eisenbahn , Zuverlässigkeit
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