Die Durchführung von Videokonferenzen ist ein Weg zur Einsparung von Reisekosten. Viele Unternehmen scheuen aber noch den breiten Einsatz dieser Technik, weil unter anderem auf schlechte Bildqualität und somit Verständigungsprobleme und uneffektive Arbeit verwiesen wird. Gerade diese Probleme bestehen aber weitestgehend nicht mehr. Die Hersteller der Videokonferenzsysteme bieten nahezu HD-Qualität auf über Datenübertragungsstrecken mit relativ geringer Bandbreite. Die Kompressions- und Kodierverfahren für Videoströme sowie die Anwendungsschnittstellen und Protokolle für die Anbindung von Office- und Kollaborationstechniken sind so weit ausgereift, dass auch große Gruppen über mehrere Standorte verteilt produktive Videokonferenzen abhalten können. Aufgrund der fortgeschrittenen Standardisierung ist auch gute Interoperabilität zwischen Komponenten verschiedener Hersteller gegeben. Anwendungsbeispiele werden erläutert.
Den Kinderschuhen entwachsen
IP-Videokonferenztechnik in HD-Qualität
LANline ; 21 , 2 ; 56-59
2009-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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