Nach einer Ausschreibung der Verkehrsleistung bekam die Pressnitztalbahn GmbH aus dem erzgebirgischen Jöhstadt den Zuschlag für den Weiterbetrieb der dampfbetriebenen Schmalspurbahn "Rasender Roland" auf Rügen unter dem neuen Namen "Rügensche BäderBahn" [RüBB]; deren Betriebsaufnahme erfolgte am 18. März 2008 im Ein-Zug-Betrieb mit Zweistundentakt zwischen Göhren und Binz in Abstimmung mit der Verkehrsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH. In einem Interview wird der kaufmännische Leiter der Zweigniederlassung auf der Ostsee-Insel nach dem Verlauf des ersten Jahres der RüBB befragt. Schwierigkeiten gibt es für die private Bahngesellschaft etwa im Zusammenhang mit fälligen Hauptuntersuchungen und der Motivierung des übernommenen Personals. Mit neuen Projekten zur Kundenbindung, erweiterten Zugangeboten und einem Vertriebssystem mit stationärem Verkauf von Edmonson’schen Pappfahrkarten möchte die RüBB eine dauerhaft hohe Kundenzufriedenheit erreichen und gleichzeitig einer gesicherten Zukunft entgegenfahren.
"Eine positive Bilanz"
Das erste Jahr der Rügenschen BäderBahn - ein Interview
Bahn extra ; 20 , 1 ; 24-25
2009-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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