Aufgrund der Zunahme des Verkehrs- und Transportaufkommens in Deutschland und Europa und auch der Transportentfernungen sowie der Maut- und Treibstoffkosten (Lkw-Transport), werden in Zukunft vermehrt intermodale Logistikketten als Alternative zum Lkw-Transport und als Kosten sparende und umweltfreundlichere Lösung diskutiert. Um intermodale Logistikketten handelt es sich, wenn mehrere verschiedene Verkehrsträger (Lkw, Bahn, Schiff und Flugzeug) miteinander kombiniert werden. Doch je mehr Partner an der gesamten Logistikleistung beteiligt sind, desto mehr organisatorische, aber auch technische Probleme treten auf. Diese werden im Beitrag zunächst ausführlich beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf den technischen Problemen entlang der intermodalen Logistikkette liegt, die sich meistens durch ein fehlendes Tracking & Tracing äußern. Da es meistens an der Ortung der Ladung, also der Container, mangelt, werden die Probleme im Containermanagement erläutert. Durch den Einsatz von RFID (Radiofrequenz-Identifikation) sollen die genannten Probleme behoben und weitere Optimierungspotenziale im intermodalen Containermanagement erschlossen werden. Es werden die technischen Aspekte der RFID-Technologie, die Anwendungen bei Herstellern und Einzelhändlern sowie in intermodalen Logisitkketten behandelt und es werden Lösungsansätze aufgezeigt, wie die Hemmnisse des RFID-Einsatzes (noch ist die Nutzung wenig verbreitet) reduziert werden können.
RFID-Einsatz in intermodalen Logistikketten
Optimierungspotenziale und Maßnahmen zum Abbau von Einsatzhemmnissen
Using RFID in intermodal logistic chain
Internationales Verkehrswesen ; 61 , 7+8 ; 239-240, 242, 244-248
2009-01-01
10 pages
Article (Journal)
German
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