Nachdem in den 1950er und frühen 1960er Jahren immer mehr Haushalte über private Autos verfügten, sollten die Kosten der damaligen Staatsbahn "British Railways" durch die Ausmusterung der arbeitsintensiven Dampfloks sowie durch die Stilllegung einer großen Zahl an Nebenstrecken gesenkt werden. Insbesondere die letztgenannte Maßnahme stieß allerdings auf starken Widerstand, und in vielen Gegenden fanden sich Eisenbahnfreunde, die die Strecken ehrenamtlich weiterbetrieben. Heute wird dieses Angebot vor allem von Touristen genutzt, doch werden teilweise z. B. auch Schulkinder befördert. Außerdem lassen sich positive Auswirkungen auf die Umwelt und die örtliche Wirtschaft feststellen.
Rural railways - the British experience
Schienenverkehr im ländlichen Raum - Erfahrungswerte aus Großbritannien
JRTR Japan Railway & Transport Review ; 52 ; 32-37
2009-01-01
6 pages
Article (Journal)
English
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