Die Ausbaustrecke Plovdiv - Svilengrad in Bulgarien wird als Teil der internationalen Korridore IV und IX und Verbindungslinie zwischen dem bulgarischen, türkischen und griechischen Eisenbahnnetz für eine Geschwindigkeit von 160/km für Normalverkehr und bis zu 200 km/h für Neigezugtechnik ausgelegt. Die Arbeiten umfassen den Oberbau, Brücken, neue Gebäude, neue Telekommunikation, neue Fahrleitung mit Steuerung und auch neue Sicherungsanlagen. Für die signaltechnischen Anlagen hat sich in diesem Projekt der bulgarische Betreiber National Railway Infrastructure Company (NRIC) für ELEKTRA 2-Stellwerke entschieden. Ziel soll sein, dass die ca. 150 km lange Strecke im Regelbetrieb von einem Bediener gesteuert werden kann. Der Beitrag beschreibt die Systemarchitektur ELEKTRA 2 mit den für den Markt der CEE Länder erweiterten Leistungsmerkmalen (Sprach- und Textunterstützung, Ansteuerung von Gleiscodeaußenelementen, dynamische Mehrabschnittsignalisierung mit Geschwindigkeitssignalisierung, Anbindung an verschiedenste Automatikblocksysteme, Einsatz von mehreren Ebenen des Automatikbetriebes ,Fahrstraßenspeicher-Funktionen usw.) und es werden die wichtigsten Konzepte der ELEKTRA für Zuverlässigkeit und Sicherheit beschrieben (Redundanz-Konzept, Zuverlässigkeitskonzept, Safety-Konzept, Zweikanaligkeit, Diversität, Voting, Fail safe bzw. Folgeschadensicherung, Lebenstakt, Master-Slave Mode, Diversitäre Applikations-Programmierung).
Strecke Plovdiv - Svilengrad, die ELEKTRA "goes east"
LockTrac 6131 ELEKTRA
Line Plovdiv - Svilengrad, the ELEKTRA "goes east"
Signal+Draht ; 101 , 6 ; 24-29
2009-01-01
6 pages
Article (Journal)
German
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Strecke Plovdiv - Svilengrad - die ELEKTRA "goes east"
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