In Zusammenarbeit von Unfallversicherungsträgern, der Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin e. V. (FSA) und der DB Netz AG wird im Rahmen der präventiven Öffentlichkeitsarbeit das Projekt "Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten im Gleisbereich" bearbeitet. Es soll in Form von eintägigen Workshops insbesondere Mitarbeiter der für den Bahnbetrieb zuständigen Stelle (BzS) für Planung und Auswahl angemessener Sicherungsmaßnahmen bei größeren Bauvorhaben qualifizieren. Bauausführende Unternehmer und BzS teilen sich in diesem Fall die Gefährdungsbeurteilung. Als Grundlage zur Entscheidung für die richtige Sicherungsmaßnahme dienen Regelungen wie UVV, GUV-V D33, Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz GUV-R 2150 sowie Richtlinien der DB Netz AG. Da aber mit diesen Regelwerken nicht alle konkreten Fälle abgedeckt werden können, muss der BzS in den meisten Situationen eine Gefährdungsbeurteilung im Einzelfall durchführen. Die Workshops sollen die Teilnehmer für diese Aufgabe rüsten. Im Januar 2009 wird das Workshop-Konzept in einer Pilotveranstaltung getestet, ab März 2009 bis Juli 2009 sollen dann 30 Workshops mit ca. 500 Teilnehmern bundesweit veranstaltet werden. Konzept und Inhalte der Workshops werden präsentiert.
Start im März 2009: Neue Workshopreihe "Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten im Gleisbereich"
BahnPraxi ; 1 ; 9-12
2009-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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Workshopreihe "Gefährdungsbeurteilung bei Arbeiten im Gleisbereich"
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