Der City-Tunnel der Leipziger S-Bahn entsteht teilweise in einer Tiefe von bis zu 22 m, wo ein sehr hohes Grundwasseraufkommen die Projektleitung dazu zwang, eine sehr anspruchsvolle Bauweise anzuwenden. Da das Grundwasser zum Schutz der Bauwerke über den beiden 1750 m langen Röhren nicht abgesenkt werden kann, muss unter einem ständigen Luftüberdruck gearbeitet werden. Der Bericht schildert wie mit 4 Schraubenkompressoren entlang der Strecke die 100 %-ige Verfügbarkeit der Druckluft und deren Aufbereitung bewerkstelligt wird. Mit einer 65 m langen Tunnelbohrmaschine werden seit 2006 die Röhren, die mit Tübbingen verbaut werden, vorgetrieben. Die Hauptversorgungsanlage für die benötigte Druckluft befindet sich in mehreren Containern am Bayrischen Bahnhof, der teilweise für die Bauarbeiten und zum eigenen Schutz verschoben werden musste. Die stärksten Kompressoren haben eine Höchstleistung von 110 KW, mit denen 10 m³ fassende Vorratsbehälter gespeist werden.


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    Title :

    Citytunnel Leipzig: Hydroschild mit Druckluftpolster


    Additional title:

    Leipzig City Tunnel: Hydroshield with compressed air cushioning


    Contributors:

    Published in:

    Tunnel ; 27 , 5 ; 48-51


    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German