Durch Sondernachweise in Form von Evakuierungs- und Brandsimulationsrechnungen können Rettungswege in Bahnanlagen und Schienenfahrzeugen objektspezifisch dimensioniert werden. Dabei müssen jedoch verfahrensbedingt zahlreiche Parameter zur Kennzeichnung der Brandszenarien und der Personeneigenschaften berücksichtigt werden. Für eine CFD-Simulation benötigt der Anwender umfassende strömungstechnische und brandtechnologische Kenntnisse, um zahlreiche Eingabeparameter richtig definieren zu können. Besonders bei Schienenfahrzeugen müssen für eine zuverlässige Voraussage des Brandverlaufs hohe Anforderungen an die physikalische Modellbildung, die Gestaltung des Berechnungsgitters und die Qualität der Eingabewerte gestellt werden. Daraus ergeben sich auch sehr große Anforderungen an die Rechnerkapazität und es ist mit Rechenzeiten von einigen Tagen auch bei Paralleleinsatz von Computern zu rechnen.
Zur Simulation von Brandausbreitungsvorgängen und Evakuierungsvorgängen in Schienenfahrzeugen und Bahnverkehrsanlagen
Brandschutz 2008: III. Fachtagung Bahn-Brandschutz 2008 - Internationale Expertentagung zum Brandschutz bei Schienenfahrzeugen und Bahn-Bauwerken, Hagerbach/CH, 21. u. 22. April 2008
Brandschutz 2008 ; 53-60
2008-01-01
8 pages
Conference paper
German
Brandschutz , Brand , Modell , Schienenfahrzeug , Berechnung , Simulation , Bahnanlage
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