Durch E-Ticketing, neue Vertriebskanäle wie Handy und Internet und die Verbreitung selbstbedienter Automaten, wird der personenbediente Vertrieb immer mehr in Frage gestellt. Auch der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) sieht dadurch die Notwendigkeit einer Neuentwicklung der Vertriebslandschaft und hat mittelfristige Entwicklungsleitlinien für den personenbedienten Vertrieb im Gebiet des RMV aufgestellt, die den neuen Anforderungen und Aufgaben gerecht werden. Dazu mussten zunächst einmal die personenbedienten Vertriebsstellen (davon gibt es im RMV ca. 800) kategorisiert werden. Daraus entwickelte sich ein dreistufiges System: die RMV-Mobilitätszentrale, die RMV-Agentur und der RMV-Vertriebspartner, dem bestimmte Leistungsanforderungen zugeordnet sind. Es wurden außerdem Angebots- und Nachfragefaktoren ermittelt. Der Beitrag stellt das Modell des RMV zur Abschätzung des Bedarfs an personenbedienten Verkaufsstellen in unterschiedlichen Raumkategorien vor.


    Access

    Access via TIB

    Check availability in my library

    Order at Subito €


    Export, share and cite



    Title :

    Wie viele personenbediente Ticketverkaufsstellen sind nötig?


    Subtitle :

    Modell zur Ermittlung ihrer Anzahl und räumlichen Verteilung


    Additional title:

    How many person served ticket sales offices are necessary?



    Published in:

    Der Nahverkehr ; 26 , 10 ; 36-38


    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    3 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German