Seit 2008 gewinnt die Idee, die Elektrifizierung britischer Bahnstrecken zügig voranzutreiben, zunehmend Unterstützung. Durch die gezielte Elektrifizierung von rund 300 km Streckennetz könnten wesentliche Lücken in der Elektrifizierung geschlossen werden. Allein dadurch könnten mehr als 300 zusätzliche Züge unter Fahrdraht statt mit Dieseltraktion fahren. Mit elektrischer Traktion könnten zusätzliche Kapazitäten im Personenverkehr insbesondere dort bereitgestellt werden, wo unter Fahrdraht Dieselfahrzeuge verkehren müssen, da einzelne Lücken nur so durchfahren werden können. Lückenschlüsse auf einer Parallelstrecke der East Coast Main Line, der am stärksten ausgelasteten Strecke im britischen Personenfernverkehr, würden sich darüber hinaus positiv auf Kapazität, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit auswirken. Es werden fünf konkrete Maßnahmen vorgeschlagen. Ein historisches Beispiel belegt die zügige Umsetzbarkeit derartiger Lückenschlüsse.
Let's start infill electrification!
Lückenschlüsse im elektrifizierten Netz verdienen keinen Aufschub
Modern Railway ; 65 , 720 ; 79-81
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
English
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