Durch den steigenden Innovations- und Kostendruck stehen Bahnbetreiber vor der Herausforderung, die Life-Cycle-Kosten (LCC) etwa bei Systemen der Fahrwegsicherungstechnik, zu senken, ohne dabei die hohe betriebliche und technische Verfügbarkeit zu gefährden. Zugleich verkürzen sich die Entwicklungszyklen der eingesetzten Hard- und Software, die einer geplanten Nutzungsdauer von bis zu 30 Jahren gegenüberstehen. Daraus ergeben sich neue Anforderungen im Bereich der Modernisierung von Altsystemen. Modular aufgebaute Systeme bieten hier wesentliche Vorteile: sie unterstützen den Austausch und die Migration einzelner Komponenten wie Hardware, Software, Kommunikationsschnittstellen sowie Funktionen und erleichtern die Einbindung von mehreren Zulieferern. Eine formalisierte und von Dritten verifizierbare Schnittstellenspezifikation ist dabei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Modularisierung von Systemen. Modellbasierte Methoden liefern hierzu, wie im Beitrag am Beispiel von Methoden mit UML (Unified Modeling Language) und SysML (Systems Modeling Language) dargestellt, einen wichtigen Beitrag.
Modellbasierte Methoden - der Schlüssel zu Modularisierung und Standardisierung
Model-based methods - the key to modularisation and standardisation
Signal+Draht ; 100 , 11 ; 15-18
2008-01-01
4 pages
Article (Journal)
German
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Modellbasierte Methoden - der Schlüssel zur Modularisierung und Standardisierung
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