In den achtziger Jahren konnte in vielen französischen Städten der Personennahverkehr nicht mehr durch Busse und PKW bewältigt werden. Die Verkehrspolitik änderte sich und die Straßenbahn wurde vielerorts wieder eingeführt. Um die Bevölkerung für die "neue" Verkehrsart zu gewinnen, orientierte sich das Design von Fahrzeugen, Strecken und Haltestellen am Geschmack der französischen Bevölkerung (Anregung, Erlebnis, Innovation, Futuristik): Überwiegend eigene, begrünte Gleiskörper, Fußgänger-Straßenbahn-Bereiche, Kulturvermittlung entlang der Strecke, architektonisch sympathisch gestaltete Haltestellen, farbige, individuell auf eine Stadt abgestimmte Niederflurfahrzeuge, luftbereifte Einheiten, oberleitungslose, vom Boden gespeiste Fahrzeuge, farbfrohe Fahrgasträume u. v. m. Der Autor befaßt sich bei den Pariser Verkehrsbetrieben mit Design und der Pflege kultureller Güter. "Die so gestaltete Straßenbahn ist ein Kulturträger. Design ist hier nicht nur Kosmetik, sondern formt auch die Gesellschaft. Design verbündet sich mit der Straßenbahn, um das Gesicht der Stadt zum Positiven zu verändern."
Design et trams: le cocktail gagnant
Design und Straßenbahnen: Eine gewinnbringende Kombination
Revue générale des chemins de fer ; 3 ; 61-68
2008-01-01
8 pages
Article (Journal)
French
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Design et trams : le cocktail gagnant . Design und Strassenbahnen: der gewinnende Cocktail
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