Durch Virtualisierung von Computern und Anwendungen kann die Verwaltung von Anwendungsumgebungen erleichtert und der Zugang zu Anwendungen besser unabhängig von Geräten, Einsatzbedingungen und Standorten der Nutzer abgesichert werden. Eine Lösungsmöglichkeit besteht in der Bereitstellung virtualisierter Desktops. Für den Zugriff vom Client-Computer kommen bei den Herstellern Citrix und Vmware leicht unterschiedliche Technologien zum Einsatz, deren Besonderheiten und Vorteile erläutert werden. Die Anbindung lokaler Peripheriegeräte an den Clients wird durch Erweiterungen der Übertragungsprotokolle und Einbindung von Treibern realisiert. Besonderes Augenmerk dient der Anwendungssicherheit, weshalb die Hersteller die Anbindung an zentrale Autorisierungsmechanismen im Netzwerk wie z. B. active directory nutzen und für den Web-Zugriff verschlüsselte Verbindungen über HTTPS- oder TLS-Protokoll absichern. Die zugrunde liegende Server-Virtualisierung ermöglicht relativ leicht die Realisierung von Hochverfügbarkeitsplattformen.
Virtuelle Desktop
Serie: Application Delivery, Teil 4
LANline ; 20 , 6 ; 70-72
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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