Von der zentralisierten Bereitstellung von Anwendungen für alle Nutzer im Netzwerk versprechen sich die Unternehmen Einsparungen im Bereich Verwaltung und Administration der Softwareinstallationen auf Client-PCs. Die Lösungen reichen hierbei vom remote-Zugriff auf Anwendungen, Anwendungsvirtualisierung bis hin zur Bereitstellung virtualisierter Desktops und Anwendungen auf Grundlage von Thin-Client-Architekturen. Hierbei sind einige zentrale Problemstellungen noch nicht ausreichend gelöst: die hohe Netzwerkbelastung und ggf. wartezeitbedingt verringerte Produktivität der Anwender aufgrund der Übertragung teils sehr großer Datenmengen bei umfangreichen bzw. wechselnd komplexen Anwendungen. Kommunikation und Interaktion zwischen virtualisierten Anwendungen ist ebenfalls nicht immer gewährleistet. Es werden Neuerungen der letzten Wochen und Monate erläutert, die zeigen wie die Hersteller mit verschiedenen Ansätzen den versprochenen schnellen, ortsunabhängigen Zugriff auf Anwendungen und Desktop realisieren und sich ein entsprechend großen Stück an diesem Marktsegment sichern wollen.
Der verschlungene Weg nach Desktopia
Markt-Update Application Delivery
LANline ; 20 , 6 ; 60-62
2008-01-01
3 pages
Article (Journal)
German
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