Mit zwei U-Bahn-Linien, drei metroähnlichen Vorortbahnen und einigen, im Taktfahrplan betriebenen Regionalverkehrslinien der Staatsbahn sowie sechs Straßenbahn-Linien ist das Angebot des Schnellverkehrs auf Schienen in Rom im Vergleich zu anderen europäischen Millionenstädten eher bescheiden. Insgesamt ist Handlungsbedarf auf verschiedenen Ebenen erkennbar. Seit langem existieren Pläne zum Ausbau des Bahnnetzes in Rom, u. a. Integration der Vorortbahnen in das Metronetz, Ausbau des Metronetzes und des Straßenbahnnetzes. Viele Pläne treffen jedoch auf Widerstände, führen zu Überschreitungen der Zeit- und Kosten oder scheitern gänzlich. Mit der Verlängerung der Metro-Linie und Bau der dritten Metrolinie C sowie längerfristige Planung einer weiteren neuen Linie D steht die Metro weit besser da als die Straßenbahn. Im Hinblick auf mehrere, seit längerem geplante Neubaustrecken liegt der Fahrzeugbestand der Straßenbahn deutlich über dem tatsächlichen Bedarf (fast 170 Fahrzeuge, davon zwei Drittel NF-Tw, stehen der Tram zur Verfügung). Im Gegensatz zu den mit Graffiti verzierten Metro- und Vorortbahnen heben sich die Obusse durch ihr sauberes, gepflegtes Erscheinungsbild den anderen Verkehrsmitteln ab. Der Beitrag fasst den aktuellen Bau- und Planungsstand zusammen.


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    Title :

    Der Nahverkehr in Rom - ein aktualler Situationsbericht


    Contributors:

    Published in:

    Stadtverkehr ; 53 , 4 ; 36-41


    Publication date :

    2008-01-01


    Size :

    6 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German





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    Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH | SLUB | 1999