Am 26.07.2007 begann offiziell der Wendezugbetrieb bei der Borkumer Kleinbahn, was die Betriebsabläufe vereinfachte und das Unfallrisiko reduzierte. Der Begriff "Wendezug" trifft allerdings nicht ganz zu, denn die Lok arbeitet stets an der Zugspitze und es gilt auch nicht die gemeinhin bei Wendezugbetrieb übliche Kombination Lok+Wagen+Steuerwagen. Um gleichzeitig zwei Pendelzüge fahren zu können, benötigte die Kleinbahn eine vierte Schöma-Diesellok vom Typ CFL150DCL. Für den Netz-Umbau werden 10 000 Betonschwellen, 14,5 km Schienen und 16 000 t Schotter gebraucht. 900-mm-spurige Talbot-Schotterwagen der Meuselwitzer Museumsbahn helfen beim Gleisbau. Bis Ende 2007 soll der 3,5 Mio. Euro teure Umbau der Gesamtstrecke abgeschlossen sein.
Neue Loks und neues Glei
Borkumer Kleinbahn
Eisenbahn Magazin ; 46 , 1 ; 24-25
2008-01-01
2 pages
Article (Journal)
German
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