Nach einer Voraussage wird die Mobilität in der Schweiz von 2000 bis 2030 um 15 bis 30 % wachsen. In der gleichen Zeit erwartet die SBB ein Anwachsen des Personenverkehrs um 45 %. Gleichermaßen soll der Gütertransport zwischen 2005 und 2030 im Transitverkehr um 74 %, im Import/Export um 93 % und im Inlandverkehr um 43 % wachsen. Um das erwartete Gütertransportvolumen bewältigen zu können, muss die Kapazitätsausnutzung der gegenwärtigen Strecken beträchtlich gesteigert werden. Grundlage ist die öffentliche Förderung der Infrastrukturprojekte unter Nutzung spezieller Steuern und Abgaben. Die vier wichtigsten Infrastrukturprojekte sind Rail 2000, Phase 1, bis 2004, Anschluss an das europäische HGV-Netz bis 2012, Schienenlärmbekämpfung bis 2005 und der Bau von zwei neuen Transitstrecken durch die Alpen (NEAT) bis etwa 2018. Gegenwärtig fallen die Entscheidungen zum Projekt Rail 2000, Phase 2 (als FDRI bezeichnet), das vom Parlament als Gesetz verabschiedet werden soll. Behandelt werden die Ziele, Kernelemente und Investitionen des FDRI sowie dessen Verbesserungen für Personen- und Güterverkehr.
The continued development of Switzerland's rail network
Die kontinuierliche Entwicklung des Eisenbahnnetzes der Schweiz
European Railway Review ; 13 , 4 ; 43-46, 48-51
2007-01-01
9 pages
Article (Journal)
English
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