Laut Meinung des Autors wird ein geplanter Verkauf des DB-Konzerns an Großinvestoren als "Börsengang" deklariert; der Bahnvorstand Hartmut Mehdorn wolle die DB AG in der jetzigen Struktur einschließlich der Bahnanlagen, Immobilien, Energie- und Kommunikationsnetze etc. als integrierten Konzern verkaufen. Allerdings erlaubt der Artikel 87e des Grundgesetzes einen Verkauf nur bis zu maximal 49,9 % der Kapitalanteile. Da die Abgeordneten des Verkehrsausschusses des Bundestages gegen den Verkauf der Infrastruktur sind, der DB-Vorstand, unterstützt durch Minister Tiefensee und Transnet-Vorstand Hansen für den Verkauf, sollte ein vom Bundestag beim Verkehrsminister in Auftrag gegebener (26. November 2006) Gesetzesentwurf zur Lösung dieses Konfliktes beitragen. Die Forderungen aus dem Gesetzesentwurf und die Kritik des Autors daran, sowie die "wahren" Gründe für den Wunsch, den DB-Konzern zumindest bis zu 49 % zu verkaufen - z. B. Globalisierungsziele - werden im Beitrag geschildert. Als Alternativen zum Verkauf schlägt der Autor Wege vor, auf denen mit geringeren Investitionen mehr Verkehr auf die Schienen gebracht werden kann, die Mitarbeiter besser motiviert werden und statt der "Börsenbahn" eine "Bürgerbahn" entstehen kann.


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    Title :

    Die Deutsche Bahn unterm Hammer?


    Contributors:

    Published in:

    Eisenbahn-Kurier ; 41 , 2 ; 66-69


    Publication date :

    2007-01-01


    Size :

    4 pages



    Type of media :

    Article (Journal)


    Type of material :

    Print


    Language :

    German






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